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25. November 2025
Lesen verbindet – und ein gemeinsamer Leseclub in der Familie ist eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam in Geschichten einzutauchen, neue Welten zu entdecken und den Familienalltag mit inspirierenden Gesprächen zu bereichern. Ein Familienleseclub bietet dafür den idealen Rahmen: Ihr wählt gemeinsam Bücher aus, lest sie entweder zusammen oder jeder für sich und trefft euch regelmäßig, um über das Gelesene zu sprechen. So entstehen nicht nur spannende Diskussionen, sondern auch wertvolle Rituale, die euch als Familie stärken. In diesem Artikel erfährst du, wie du einen Leseclub gründest, welche Bücher sich eignen und wie du die Treffen abwechslungsreich und lebendig gestaltest – für kleine und große Leseratten.
Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Leseclub ist die gemeinsame Entscheidung, regelmäßig zusammenzulesen. Überlegt gemeinsam, wie oft ihr euch treffen möchtet – wöchentlich, alle zwei Wochen oder einmal im Monat. Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder mitbestimmen dürfen, welche Bücher gelesen werden. Vielleicht erstellt ihr eine Wunschliste, auf der jeder seine Favoriten einträgt, oder ihr stimmt ab, welches Buch als nächstes an der Reihe ist. Auch die Auswahl der Bücher kann bunt und vielfältig sein: Von spannenden Abenteuergeschichten über Sachbücher bis hin zu Klassikern oder Bilderbüchern – erlaubt ist, was allen Spaß macht. Für jüngere Kinder eignen sich Vorleserunden, bei älteren Kindern kann jeder das Buch selbst lesen und beim Treffen davon erzählen. Legt gemeinsam fest, wie viel gelesen werden soll, damit niemand überfordert ist und alle mitreden können. Mit festen Terminen, einer gemütlichen Atmosphäre und kleinen Ritualen – etwa einem gemeinsamen Snack oder einer Leselampe – wird der Leseclub schnell zu einem Highlight im Familienalltag.
Gerade als alleinerziehender Single profitierst du davon, dass der Leseclub flexibel an eure Bedürfnisse angepasst werden kann. Ihr könnt die Treffen spontan gestalten, je nach Zeit und Lust, oder feste Rituale etablieren, die für Verlässlichkeit sorgen. Auch Freunde, Nachbarn oder Großeltern lassen sich einbinden, wenn ihr den Kreis erweitern möchtet. Wichtig ist, dass der Spaß am Lesen im Vordergrund steht und niemand sich unter Druck gesetzt fühlt. Mit Offenheit, Neugier und einer Portion Kreativität wird der Start in den Familienleseclub zum vollen Erfolg.
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Die Auswahl der richtigen Bücher ist das Herzstück jeder Familienbuchrunde. Überlegt gemeinsam, welche Themen euch interessieren: Soll es ein spannendes Abenteuer sein, eine lustige Geschichte, ein Sachbuch zu einem Lieblingsthema oder vielleicht ein Klassiker, den ihr schon immer lesen wolltet? Für jüngere Kinder eignen sich Bilderbücher, kurze Geschichten oder Bücher mit vielen Illustrationen. Ältere Kinder und Jugendliche haben oft schon eigene Vorlieben – von Fantasy über Krimis bis hin zu realistischen Romanen. Auch Sachbücher zu Natur, Technik oder Geschichte bringen Abwechslung und regen zu Gesprächen an. Nutzt die Bücherei, stöbert gemeinsam in Buchhandlungen oder lasst euch von Buchlisten und Empfehlungen inspirieren. Vielleicht führt ihr ein Lesetagebuch, in dem jeder seine Eindrücke, Lieblingsstellen oder neue Wörter notiert. So bleibt die Auswahl spannend und jeder findet Bücher, die ihn begeistern.
Auch das gemeinsame Vorlesen kann ein schönes Ritual sein – besonders, wenn die Kinder noch nicht selbst lesen können. Wechselt euch beim Vorlesen ab, schlüpft in verschiedene Rollen oder macht kleine Lesespiele daraus. Für größere Kinder kann es spannend sein, ein Buch zu lesen, das später verfilmt wurde, und anschließend gemeinsam den Film zu schauen und zu vergleichen. Wichtig ist, dass die Bücher zu den Interessen und dem Alter der Kinder passen und alle die Möglichkeit haben, sich einzubringen. Mit einer bunten Mischung aus verschiedenen Genres, Themen und Formaten bleibt der Leseclub lebendig und abwechslungsreich.
Die Treffen des Leseclubs sind das Herzstück eurer gemeinsamen Lesereise. Gestaltet sie so, dass alle sich wohlfühlen und gerne mitmachen. Beginnt mit einer kleinen Einstiegsrunde: Jeder erzählt, wie ihm das Buch gefallen hat, welche Stellen besonders spannend, lustig oder nachdenklich waren. Vielleicht bringt jeder eine Lieblingsszene mit, liest sie vor oder erzählt, warum sie ihm im Kopf geblieben ist. Auch kreative Elemente bringen Schwung in die Runde: Malt gemeinsam Bilder zu den Geschichten, bastelt Figuren oder schreibt alternative Enden. Für ältere Kinder und Jugendliche können kleine Diskussionsrunden spannend sein – etwa zu Fragen wie „Was hättest du an Stelle der Hauptfigur getan?“ oder „Wie hätte die Geschichte anders ausgehen können?“ Auch kleine Spiele, Quizfragen oder Rollenspiele machen die Treffen lebendig und sorgen für Abwechslung.
Für besondere Buchrunden könnt ihr das Treffen thematisch gestalten: Passend zum Buch gibt es ein landestypisches Essen, Musik oder eine kleine Deko. Vielleicht verkleidet ihr euch wie die Figuren aus der Geschichte oder macht eine Schatzsuche, die zum Buch passt. Auch gemeinsame Ausflüge – etwa in die Bücherei, ins Theater oder zu einer Lesung – bereichern den Leseclub und schaffen neue Erlebnisse. Wichtig ist, dass die Treffen regelmäßig stattfinden und alle sich darauf freuen können. Mit ein wenig Fantasie und Offenheit wird jede Buchrunde zu einem kleinen Fest, das euch als Familie noch enger zusammenschweißt.
Ein Leseclub lebt von der Begeisterung seiner Mitglieder – und die lässt sich mit kleinen Ritualen und Anreizen leicht fördern. Vielleicht gibt es am Ende jeder Runde eine kleine Urkunde für das gelesene Buch, ein gemeinsames Foto oder einen Eintrag ins Lesetagebuch. Auch eine Leseliste, auf der ihr gemeinsam abhakt, welche Bücher ihr schon geschafft habt, motiviert und macht stolz. Für jüngere Kinder sind kleine Belohnungen, Aufkleber oder ein Lesepass eine schöne Idee. Ältere Kinder freuen sich vielleicht über die Möglichkeit, selbst Bücher vorzuschlagen oder die nächste Runde zu moderieren. Auch das gemeinsame Stöbern nach neuen Büchern, das Vorlesen im Bett oder das Erzählen von Geschichten aus dem Alltag stärken die Lesefreude und machen das Lesen zu einem festen Bestandteil eures Familienlebens.
Gerade als alleinerziehender Single ist es wichtig, den Druck rauszunehmen und das Lesen als gemeinsames Abenteuer zu sehen – nicht als Pflicht. Jeder darf in seinem Tempo lesen, Fragen stellen oder auch mal ein Buch abbrechen, wenn es nicht gefällt. Mit einer offenen, wertschätzenden Atmosphäre und viel Lob für kleine Fortschritte wächst die Leselust ganz von allein. So wird der Familienleseclub zu einem Ort, an dem Geschichten lebendig werden, Fantasie blüht und ihr gemeinsam immer wieder neue Welten entdeckt.
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